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Wegweiser und Prüfsteine für die Eigenevaluation – Leitlinien und Qualitätsziele

Die Belange von Kindern und Jugendlichen sind vielfältig. Dieses weite Spek­trum zu benen­nen, zu ord­nen und seine Beach­tung im Pla­nung­sprozess sicherzustellen, ist die Auf­gabe von Leit­bildern und Qual­ität­szie­len. Sie unter­stützen die ziel­gerichtete und nach­haltige Durch­führung der Spielleitplanung.

Das über­ge­ord­nete Leit­bild für Pankow lautet: „Unser Bezirk will eine kind- und jugendgerechte räum­liche Gesam­ten­twick­lung unter Beteili­gung von Mäd­chen und Jungen.“

Daraus entsprangen acht Leitlin­ien, die dieses Ziel genauer fassten und sich an den Berlin­er „Leitlin­ien für eine kinder- und jugend­fre­undliche Stadt“ ori­en­tierten – jenen berlin­weit­en Leitlin­ien, die seit 1999 helfen sollen, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in der Stadt­pla­nung zu berücksichtigen.

Aus diesen – noch recht abstrak­ten – Leitlin­ien wur­den ganz konkrete Hand­lungs­maxi­men abgeleit­et, die soge­nan­nten Qualitätsziele.

Diese Qual­ität­sziele sind ein Kat­a­log von zu beach­t­en­den Vorge­hensweisen, Maß­nah­men und einzuhal­tenden Stan­dards im Prozess der Spielleit­pla­nung. Für die Spielleit­pla­nung Pankow-Weißensee wur­den hier­für 86 einzelne Qual­ität­sziele fest­ge­hal­ten. Erst sie machen einen ziel­gerichteten Hand­lungsrah­men sicht­bar und ermöglichen als Check­liste eine hohe Qual­ität in allen Planungsschritten.

 

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